Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten

Veranstaltungen

Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen

Gedenkveranstaltung für die Opfer des NS-Völkermordes an den Sinti und Roma

19. Dezember 2019 – 10:15 bis 11:30 Uhr

Vor 77 Jahren, am 16. Dezember 1942, unterzeichnete Heinrich Himmler den sogenannten „Auschwitz-Erlass“, der die Deportation von Sinti und Roma aus ganz Europa in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau anordnete. Darunter waren auch 10.000 deutsche Sinti und Roma aus dem damaligen Reichsgebiet. Insgesamt wurden im besetzten Europa mehrere Hunderttausend Sinti und Roma in Konzentrationslagern oder durch Einsatzgruppen der SS ermordet. Im Konzentrationslager Sachsenhausen waren mehr als 1.000 Sinti und Roma inhaftiert.

Gemeinsam mit dem Zentralrat Deutscher Sinti und Roma erinnert die Gedenkstätte Sachsenhausen am zentralen Gedenkort Station Z mit einer Gedenkveranstaltung und einer Kranzniederlegung am Donnerstag, den 19. Dezember 2019, um 10:30 Uhr an die Opfer des nationalsozialistischen Völkermordes an den Sinti und Roma.

 

Programm

10:15 Uhr: Treffpunkt am Neuen Museum, gemeinsamer Gang zum Gedenkort "Station Z"

Begrüßung

Dr. Axel Drecoll
Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten

Ansprachen

Dr. Dietmar Woidke
Ministerpräsident des Landes Brandenburg

Romani Rose
Vorsitzender des Zentralrates Deutscher Sinti und Roma

Kranzniederlegung

 

 

Um Anmeldung bis zum 16. Dezember unter veranstaltungen@gedenkstaette-sachsenhausen.de wird gebeten.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Zentralrat Deutscher Sinti und Roma.

Veranstaltungsort

Treffpunkt am "Neuen Museum"
Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen
Straße der Nationen 22
16515 Oranienburg

Kontakt

Ansprechpartner: Katja Grosse-Sommer

Telefon
03301 810921
Zurück zur Übersicht