Gedenkstätte Todesmarsch im Belower Wald
Zwischen Arbeitshaus und KZ - Zur Verfolgung von „Asozialen“ in der NS-Zeit
12. September 2021 – 14:00 Uhr
Am Tag des offenen Denkmals lädt die Gedenkstätte Todesmarsch im Belower Wald zu einem Vortrag ein: Der Berliner Historiker Thomas Irmer spricht über die Verfolgung der sogenannten Asozialen in der NS-Zeit. Ein Schwerpunkt seines Vortrages liegt auf der Geschichte des Berliner Arbeitshauses Rummelsburg, anhand der sich die Verfolgung von "Asozialen" in besonderer Weise veranschaulichen lässt.
Thomas Irmer ist der Kurator der Open-Air-Dauerausstellung des Information- und Gedenkortes Rummelsburg, der sich am historischen Ort des ehemals größten deutschen „Arbeits- und Bewahrungshauses“ befindet. In der DDR-Zeit war dort ein Männergefängnis.
In den Innenräumen der Gedenkstätte gilt eine Abstands- und Maskenpflicht. Die Gäste der Veranstaltung müssen sich registrieren, um eine Kontaktnachverfolgung zu ermöglichen.
Veranstaltungsort
Gedenkstätte Todesmarsch im Belower Wald
Belower Damm 1
16909 Wittstock