Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück
28/24: Gesprächsrunde über Rechtsextremismus und Gedenkstätten in Fürstenberg an der Havel
02. Juli 2024
Nr.: 28/2024
Die Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück und die Stadtverwaltung Fürstenberg an der Havel laden gemeinsam zu einer Gesprächsrunde über Rechtsextremismus und Gedenkstätten am Samstag, 6. Juli 2024, von 14.00 bis 16.00 Uhr in das Fürstenberger Rathaus ein. Vor dem Hintergrund eines erstarkenden Rechtsextremismus in Deutschland sollen Fragen des aktuellen Umgangs diskutiert sowie ein Blick auf die rassistisch motivierte Gewalt der frühen 1990er Jahre im regionalen Umfeld geworfen werden.
In einer ersten Gesprächsrunde sprechen Axel Drecoll (Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten), Markus Pieper (Geschäftsführer der Stiftung Sächsische Gedenkstätten) und Andrea Genest (Leiterin der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück) über die Herausforderungen, die der zunehmende Rechtsextremismus für die Gedenkstätten darstellt. In einer zweiten Gesprächsrunde werden rechte Strategien in den 1990er Jahren in Fürstenberg und Umgebung sowie Angriffe auf die Gedenkstätte Ravensbrück thematisiert. Gesprächspartner sind der Wissenschaftler Roman Guski sowie die Wissenschaftlerinnen Rosa Zylka und Lara Myller, die sich mit dem Erstarken rechtsextremer Gewalt in den 1990er Jahren beschäftigt haben.
Zu der Veranstaltung sind alle Interessierte herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Samstag, 6. Juli 2024, 14.00 bis 16.00 Uhr
Vergangenheit verstehen – Zukunft gestalten. Gespräch über Rechtsextremismus und Gedenkstätten
Ort: Rathaus | Mark 1 | 16798 Fürstenberg an der Havel
Information: www.ravensbrueck-sbg.de
Verantwortlich:
Dr. Horst Seferens | Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit | Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten
16515 Oranienburg | Heinrich-Grüber-Platz | T +49 3301 810920
seferens(at)stiftung-bg.de | www.stiftung-sbg.de
Die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten wird durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.