Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten

Presseinformationen

Gedenkstätte Todesmarsch im Belower Wald

30/2022: „Bruchstücke ’45. Von NS-Gewalt, Befreiungen und Umbrüchen in Brandenburg“ – Ausstellungseröffnung in der Gedenkstätte Todesmarsch im Belower Wald am 8. Mai

04. Mai 2022

Nr.: 30/2022

Am Sonntag, 8. Mai 2022, wird um 14.00 Uhr das Ausstellungsmodul über das Kriegsende 1945 in Wittstock und Below eröffnet, das Teil der Ausstellung „Bruchstücke `45. Von NS-Gewalt, Befreiungen und Umbrüchen in Brandenburg“ ist. Darin nehmen die fünf Einrichtungen der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten konkrete Ereignisse, Geschichten und Biografien ihrer historischen Orte aus dem Umbruchsjahr 1945 in den Fokus. Die Gedenkstätte Todesmarsch im Belower Wald erzählt anhand von neun zentralen Objekten vom Kriegsende in der Region, von den Erlebnissen der Häftlinge auf dem Todesmarsch und nach der Befreiung.

Bei der Eröffnungsveranstaltung wird Gedenkstättenleiterin Carmen Lange in die Ausstellung einführen. Danach spricht der Historiker Martin Clemens Winter, Autor eines Buches über die deutsche Bevölkerung und die Todesmärsche von KZ-Häftlingen, zum Thema „In diesen wirren Augenblicken des Umbruchs – Krieg, Todesmärsche und Befreiung 1945“. Anschließend wird Mitkurator David Rojkowski durch die Ausstellung führen.

Am Internationalen Museumstag am 15. Mai findet um 14.00 Uhr eine öffentliche Führung durch die Ausstellung statt.

Die Ausstellung ist bis zum 13. November 2022 in der Gedenkstätte Todesmarsch zu sehen (Dienstag bis Sontag 10.00 bis 18.00 Uhr).

Anmeldung erbeten: below@gedenkstaette-sachsenhausen.de

 

Gedenkstätte Todesmarsch im Belower Wald
Belower Damm 1, 16909 Wittstock

Information: www.below-sbg.de

 

Verantwortlich:
Dr. Horst Seferens | Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit | Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten
16515 Oranienburg | Heinrich-Grüber-Platz | T +49 3301 810920 | F +49 3301 810926
seferens@stiftung-bg.de | www.stiftung-sbg.de

 

Die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg und von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.

 

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