Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten

Presseinformationen

Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück

51/2023: „Zerrissene Leben: Tschechoslowakische Frauen im Konzentrationslager Ravensbrück 1939–1945“ – Buchvorstellung in der Gedenkstätte Ravensbrück

25. September 2023

Nr.: 51/2023

Am Samstag, 30. September 2023, von 14.00 bis 15.30 Uhr lädt die Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück in Zusammenarbeit mit der Kurt und Herma Römer Stiftung zur Vorstellung des Buches „Zerrissene Leben: Tschechoslowakische Frauen im Konzentrationslager Ravensbrück 1939–1945“ mit der Autorin Pavla Plachá ein. In ihrer 2023 in deutscher Übersetzung erschienenen Studie beleuchtet die tschechische Historikerin die Geschichte und Nachgeschichte der knapp 5.000 tschechoslowakischen Häftlinge, die sich unter den 123.000 Frauen im zentralen Frauen-KZ des nationalsozialistischen Deutschlands befanden.

Pavla Plachá ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Institutes für das Studium totalitärer Regime in Prag und leitet die Abteilung für die Erforschung des Widerstandes 1938–1989.

Vor der Lesung haben die Besucher die Gelegenheit, an einer Führung mit Insa Eschebach durch die Ausstellung „Im Gefolge der SS – Aufseherinnen des Frauen-Konzentrationslagers Ravensbrück“ teilzunehmen. Treffpunkt ist um 12.15 Uhr vor dem Besuchsinformationszentrum der Gedenkstätte.

 

Samstag, 30. September 2023, 14.00 Uhr
Zerrissene Leben: Tschechoslowakische Frauen im Konzentrationslager Ravensbrück 1939–1945

mit der Autorin Pavla Plachá
Moderation: Jan Švimberský, Leiter der wissenschaftlichen Dienste der Gedenkstätte Ravensbrück

Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück | Veranstaltungssaal
Straße der Nationen | 16798 Fürstenberg an der Havel

 

Information: www.ravensbrueck-sbg.de 

 

Verantwortlich:
Dr. Horst Seferens | Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit | Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten
16515 Oranienburg | Heinrich-Grüber-Platz | T +49 3301 810920 | F +49 3301 810926
seferens@stiftung-bg.de | www.stiftung-sbg.de


Die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg und von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.

 

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