Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten

Veranstaltungen

Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen

Hafterfahrungen der nach dem Novemberpogrom 1938 ins KZ Sachsenhausen verschleppten jüdischen Männer (Thematische Führung)

11. November 2018 – 14:00 Uhr

 

Über 6.000 jüdische Männer wurden in den Tagen nach dem November-Pogrom 1938 in das KZ Sachsenhausen gebracht. Mit den Massenverhaftungen sollte der Auswanderungsdruck auf die deutschen Juden massiv erhöht werden. Die jüdischen Männer wurden dort weit schlechter behandelt als die übrigen Gefangenen. Über 80 von ihnen kamen in Sachsenhausen ums Leben. Die große Mehrheit jedoch wurde bis zum Frühjahr 1939 unter der Auflage wieder aus dem KZ entlassen, sofort aus Deutschland zu emigrieren. Viele konnten tatsächlich fliehen und überlebten deshalb NS-Regime und Krieg. 

Referentin: Dr. Astrid Ley, stellvertretende Leiterin der Gedenkstätte 

Treffpunkt: Besucherinformationszentrum 

Teilnahmegebühr: 3 Euro (ermäßigt 2 Euro) 

 

 

Kontakt

Ansprechpartner: Besucherdienst

Telefon
03301 - 200 200
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