Veranstaltungen

Am 24. Februar 2022 überfiel Russland die Ukraine. Seitdem hat der völkerrechtswidrige Krieg unzählige Opfer gefordert. Die Lage in der Ukraine ist relativ gut bekannt, aber über die Verhältnisse in Russland selbst wissen wir wenig. Viele Mitglieder der Opposition haben das Land verlassen oder sitzen im Gefängnis, einige sind nach Deutschland gereist. Sie organisieren sich neu, unterstützt von Gedenkstätten wie der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten und anderen Gedenkstätten in der Bundesrepublik.

Welche Fragen bewegen Sie? Wie erleben Menschen in einem Land mit eingeschränkten Rechten den Alltag? Was denken und fühlen Russinnen und Russen? Spielt der Krieg in der Ukraine eine Rolle in der gesellschaftlichen Debatte? Gibt es noch eine Opposition die diesen Namen verdient? Was sind Aussichten für die Zukunft?

Diese Fragen möchten wir mit Ihnen und unseren Gästen diskutieren. Dazu laden wir Sie herzlich ein.

PROGRAMM

Begrüßung
Dr. Horst Seferens, Pressesprecher der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten
Urban Überschär, Leiter des Landesbüros Brandenburg der Friedrich-Ebert-Stiftung

Einführung
Björn Lüttmann MdL, stellv. Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion

Gesprächsbeiträge und Diskussion
Björn Lüttmann MdL
Prof. Dr. Irina Scherbakowa, Gründungsmitglied der in Russland verbotenen Menschenrechtsorganisation Memorial
Vera Yarilina, Museumskuratorin und -pädagogin
Alexey Yusupov, Leiter des Russlandprogramms der Friedrich-Ebert-Stiftung

Moderation: Cosima Schmitt, Freie Journalistin und ZEIT-Autorin

Hinweis: Die Veranstaltung wird simultan deutsch-russisch gedolmetscht.

Eine Veranstaltung des Landesbüros Brandenburg der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten

Einladung als Download (PDF)

Bitte melden Sie sich bis zum 24. November 2023 per E-Mail oder online an.

Zur Online-Anmeldung

Veranstaltungsort

Oranienwerk
Kremmener Straße 43
16515 Oranienburg