Gedenkstätte Opfer der Euthanasie-Morde
Öffentliche Führung: "Ich werde berühmt" - Leben und Werk des Paul Goesch
18. September 2024 – 17:00 bis 18:00 Uhr
Der Maler und Architekt Paul Goesch (*1885) war ein wichtiger Vertreter der expressionistischen Avantgarde der Weimarer Republik. Einen großen Teil seines Lebens verbrachte der Künstler in psychiatrischen Anstalten. 1940 wurde er von den Nationalsozialisten in der "Euthanasie"-Tötungsanstalt Brandenburg an der Havel ermordet. Die Gedenkstätte für die Opfer der "Euthanasie"-Morde und das Stadtmuseum Brandenburg an der Havel widmen ihm nun die Sonderausstellung "Ich werde berühmt!" - Leben und Werk des Paul Goesch. Highlight sind ca. 30 Originalwerke des Künstlers, die als Leihgaben renommierter Kunstsammlungen erstmals in Brandenburg an der Havel gezeigt werden.
Zentral am Ausstellungsrojekt beteiligt ist eine Gruppe von ca. 20 ehrenamtlichen Ausstellungsmacher*innen, die in allen inhaltlichen und gestalterischen Fragen mitentschieden haben. Im Rahmen einer Kurator*innenführung führen ehren- und hauptamtliche Ausstellungsmacher*innen gemeinsam durch die Ausstellung, die im Stadtmuseum im Frey-Haus zu sehen ist.. Sie erzählen Paul Goeschs Geschichte und geben Einblick in ihre Arbeit im Rahmen des partizipativen Ausstellungsprojekts.
Um Voranmeldung wird gebeten:
Telefon: 03381 / 7935 112 oder -113
paul-goesch@stiftung-bg.de
Eintritt:
3€ (Ermäßigt: 1,50€)
Mehr Informationen zum Projekt finden Sie unter:
Veranstaltungsort
Stadtmuseum im Frey-Haus
Ritterstraße 86
14770 Brandenburg an der Havel
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