Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen
Online-Zeitzeugengespräch mit Klaus Reichmuth
17. April 2021 – 17:30 bis 18:15 Uhr
Klaus Reichmuth, Sohn eines evangelischen Pfarrers in Stettin, wird 1941 mit 17 Jahren in das KZ Sachsenhausen verschleppt, weil er die Abschrift einer Predigt des Bischofs von Münster verbreitet, in der sich dieser gegen die NS-Krankenmorde wandte. 1942 wird er entlassen, nach dem Krieg arbeitet er als Pastor in Hamburg und Göttingen. Im Gespräch mit Dr. Ulrich Pehn vom Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin berichtet Klaus Reichmuth über seine Haft im KZ Sachsenhausen, seine Befreiung im Jahr 1945 und seinen Umgang mit der Erinnerung
MIT ANSCHLIESSENDEM PUBLIKUMSGESPRÄCH
Sprachen: Deutsch mit englischer, französischer, polnischer und russischer Simultanübersetzung.
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